30 AvH-Schüler beim 66. Landeswettbewerb für politische Bildung
30 Schülerinnen und Schüler der Agnes-von-Hohenstaufen-Schule Schwäbisch Gmünd beteiligen sich an dem 66. Wettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg zur Förderung der politischen Bildung. Seit weit mehr als einem Vierteljahrhundert nimmt die Agnes-von-Hohenstaufen-Schule an diesem Wettbewerb teil. Auch dieses Jahr konnten wieder eine große Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit Urkunden und Preisen ausgezeichnet werden. Lea Marie Rein gab einen Einblick in ihren Wettbewerbsbeitrag zum Thema KI.
Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule, des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und des Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums wählten dabei interessante, aktuelle Themen aus der Politik und der Gesellschaft. Diese wurden als Reportage, Facharbeit oder in einer Kurzgeschichte bearbeitet. Auch die politische Rede oder Kommentare wurden in den Wettbewerbsbeiträgen geübt. Aktuelle Themen für alle Schularten motivierten dabei zum Mitmachen. Schulleiter Jens-Peter Schuller begrüßte die Anwesenden in der Aula des Beruflichen Schulzentrums und ging in seiner Ansprache auf die besondere Herausforderung dieser Zeiten ein, mit vielen antidemokratischen Tendenzen, denen auch die Schule mit „Schule ohne Rassismus“ entgegenstehen möchte.
Tim Bückner, einer der Landtagsabgeordneten des Wahlkreises, zeigte sich von der Vielzahl der Preisträger beeindruckt und stellte fest, dass junge Menschen eben nicht politkverdrossen seien, sondern am politischen Geschehen mitmischen möchten. Er rief dazu auf, die demokratischen Parteien bei den anstehenden Wahlen Anfang Juni zu unterstützen und von der Änderung des Wahlrechts in Baden-Württemberg, bei der Jugendliche ab 16 Jahren bei Kommunalwahlen ihre Stimmen abgeben können, Gebrauch zu machen. Er hoffe auch, so Bückner, auf eine aktive Beteiligung in der Politik, denn wenn wir uns nicht engagieren, dann übernehmen die Menschen die Macht, von denen wir das nicht wollen.
Lea-Marie Rein, Schülerin der 13. Klasse des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums, erhielt ebenfalls einen Preis. In Ihrer Arbeit ging sie auf die bedeutung von KI ein. Sie beschrieb Ideen, wie auch Bildungseinrichtungen sinnvoll mit dieser Entwicklung umgehen können.
Betreut wurden die Schüler*innen von den Fachlehrerinnen Rebecca Oelke und Cordelia Schäfer.